Gemeinsam mit unseren Fach-pflegefamilien und Jugendämtern gutgelaunt durch die Corona - Krise
Jugendhilfe Oberberg
Stationäre Hilfen für Geschwister
Weststr. 6-8
51702 Bergneustadt
Rufen Sie einfach an unter
02261 99 430 99
Sie erreichen uns Mo bis Fr
zwischen 10:00 und 12:00 Uhr
Ansonsten kontaktieren Sie uns
jederzeit gerne über
INFO
Die „Jugendhilfe Oberberg“ ist ein freier Träger der Familien- & Jugendhilfe im Oberbergischen Land mit Sitz in Bergneustadt.
Inhaberin ist Renate Hausmann, die das Unternehmen führt.
Unter JUGENDHILFE-OBERBERG.de unterhält der Träger seine Online-Präsenz.
Hervorgegangen ist unsere Tätigkeit als Träger aus einem ehrenamtlichen Engagement, mit der Gründung der Familienberatungsstelle Bergneustadt, die wir Anfang des Jahres 2011 in unserer Stadt gründeten.
Wir haben uns zudem als zukunftsorientierter, moderner Träger der stationären Jugendhilfe für Geschwisterkinder etabliert. Mehrere neue Erziehungsstellen für Geschwister im Einzugsgebiet der Regierungsbezirke Köln, Arnsberg und Gießen befinden sich in Vorbereitung.
Damit schaffen wir weitere dringend benötigte Einrichtungen für die familienanaloge, vollzeitige Unterbringung von Geschwisterkindern in unserer Region.
Im Auftrag der Jugendämter erbringen wir Leistungen auf Rechtsgrundlage des § 33.2 SGB VIII.
Unter dem Motto „Geschwisterbetreuung“ haben wir sowohl überschaubare und transparente Strukturen geschaffen, wie auch, gemeinsam mit unseren Einrichtungen, unsere hohen Ansprüche an Qualität und Leistungsfähigkeit umgesetzt.
Als erster Träger der stationären Jugendhilfe in Deutschland, kümmern wir uns ausschließlich um die familienanaloge Betreuung von Geschwisterkindern, unter Berücksichtigung ihrer besonderen Bedürfnisse.
Dazu haben wir Konzepte entwickelt, die die individualpädagogische Betreuung von mehreren Kindern mit differenzierten Bedarfen gleichzeitig ermöglicht, - das alles unter familienanalogen Bedingungen und unter einem Dach.
Als individualpädagogisch ausgerichteter Träger sind wir Mitglied des AIM (Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e.V.) und arbeiten entsprechend seiner Standards.
Damit leisten wir unseren Beitrag, dass Geschwister wegen Ihrer unterschiedlichen Problemstellungen nicht getrennt stationär untergebracht werden müssen.
Im Zuge der Weiterentwicklung unserer individualpädagogischen Angebote für Geschwister nach § 33 Satz 2 SGB VIII arbeiten wir in Partnerschaft mit dem Pflegekinderdienst Kindeswohl.NRW aus Lieberhausen zusammen.
Ziel unserer Arbeit ist die Versorgung und Betreuung von Geschwisterkindern unter idealen, familienähnlichen Bedingungen. Unsere Einrichtungen, die SPLG’s & IPLG's Oberberg sind auf die Aufnahme und liebevolle fachliche Betreuung von bis zu vier Geschwistern spezialisiert. Häufig treffen diese Kinder dann auf bereits bestehende Geschwisterkonstellationen in unseren Fachfamilien.
Trägerseits bieten wir unseren Einrichtungen besten Support und Beratung schon in der Planungs- und Vorbereitungsphase. Bereits im Vorfeld findet für unsere Bewerber ein gründliches Auswahlverfahren statt, um sicher zu stellen, dass unsere zukünftigen Mitarbeiter beste Vorrausetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe mitbringen.
In der mehrmonatigen Planungs- und Vorbereitungszeit lernen wir uns gegenseitig kennen und entwickeln dabei gemeinsam ein maßgeschneidertes Konzept für die Fachfamilie unter Einbeziehung aller in der Familie verfügbaren Ressourcen.
Einen hohen Stellenwert nimmt bei unserer Arbeit der Aspekt des Qualitätsmanagements ein. Sowohl in der Planung, wie auch bei der Umsetzung orientieren wir uns eng am "Dormagener Qualitätskatalog der Kinder- und Jugendhilfe". Daraus resultieren für unsere Einrichtungsstandorte unter Anderem auch unsere "Leistungsbeschreibungen PLUS".
Aus den umfangreichen, von uns begleiteten Vorarbeiten für unsere Dauerpflegemaßnahmen nach § 33.2 SGB VIII, resultiert ein hohes Qualitätsniveau, welches die Leistungen unserer Fachpflegefamilien mit ihren vielfältigen, individualpädagogischen Möglichkeiten in den Mittelpunkt stellt.
In unseren "Leistungsbeschreibungen PLUS" sowie in den Konzeptionen, stellen wir für unsere jeweiligen Häuser neben den üblichen Regelleistungen die besonderen Merkmale ihrer individuellen, obligaten Zusatzleistungen dar.
Diese obligaten Zusatzleistungen sind in der Kostenkalkulation für unsere Regelbetreuung bereits enthalten und ermöglichen erst dadurch eine nach individualpädagogischen Prinzipien ausgerichtete Betreuung von Geschwisterkindern unter einem Dach.
Das können wir zu einem Tagessatz anbieten, der deutlich unter den üblichen Kosten einer individualpädagogischen Betreuungsmaßnahme liegt und sich nur unwesentlich von den durchschnittlichen Kosten einer Regelbetreuung in einem Heim unterscheidet.
Als Träger bringen wir uns ebenfalls mit einer wertvollen, obligaten Zusatzleistung in unseren Einrichtungen ein. Wir sorgen dafür, dass alle Kinder einen Ausbildungsplatz oder zumindest einen Arbeitsplatz erhalten, die in unseren Einrichtungen betreut werden! Sobald Sie im geeigneten Alter sind, erhalten sie von uns eine professionelle Berufsorientierung, u.a. unter Verwendung geeigneter Testverfahren, eine intensive Berufsvorbereitung mit interessensbezogenen Praktika und abschließend ihren "Feinschliff" mittels eines gut strukturierten Bewerbungstrainings.
Damit erreichen wir bei den Jugendlichen ein hohes Maß an Motivation und Selbstbewusstsein, das im besten Fall in ein Ausbildungsverhältnis mündet.
Wer zum erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung zu leistungsschwach sein sollte, wird mit unserer Unterstützung jedenfalls einer angelernten Tätigkeit nachgehen können, die ihm Freude bereitet.
Wir wollen mit dieser effizienten und zukunftsorientierten Maßnahme vermeiden, das Jugendliche mit 18 Jahren aus Ihrer betreuten Maßnahme, ohne berufliche Perspektive gleich in das nächste Förderprojekt rutschen.
Nur wer sein eigenes Geld verdient, hat eine Grundlage sich gut in der Gesellschaft zurechtzufinden!
Mit der Jugendhilfe Oberberg und dem kooperierenden Pflegekinderdienst Kindeswohl.NRW sind wir Teil eines fachübergreifenden Netzwerks unterschiedlicher Professionen in der Jugendhilfe. Dabei nutzen wir die Chance bestmöglicher, transparenter und verbindlicher Kommunikation, Kooperation und Koordination.